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Während ihrer Teilnahme an Table Stakes Europe 2019 und 2020 machte die deutsche Tageszeitung große Fortschritte bei der Einführung eines neuen digital- und publikumsorientierten Workflows. Der Verlag arbeitet seitdem weiter daran, seine lokale Berichterstattung innovativer auszugestalten, und hat ein neues Produkt kreiert – einen abendlichen Nachrichtenüberblick, der auf Interessen und Gewohnheiten seiner Leser zugeschnitten ist.
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Die Tageszeitung 24heures berichtet über den Kanton Waadt und seine Hauptstadt Lausanne. Zu den lokalen Besonderheiten dieses Gebiets zählt die Vielfalt der dort lebenden ausländischen Bevölkerungsgruppen. Es gibt fast 260.000 Menschen, über deren Leben, Interessen und Bedürfnisse nur selten berichtet wird. Im Rahmen der Table Stakes Europe Challenge beschloss das Team von 24heures, sich mit der größten ausländischen Gruppe in seinem Gebiet, den Portugiesen, näher zu befassen.
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Der Lifestyle- und Gesundheitsteil von Vocento, Vivir, wurde von der Pandemie hart getroffen. Doch durch die Abkehr von printorientierten Workflows und die Einführung einer digitalorientierten Denkweise konnte das Unternehmen die Zahl der Zugriffe steigern. Der erzielte Erfolg soll nun anderen Ressorts als Beispiel dienen.
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Der Nordkurier, ein Verlag aus Mecklenburg-Vorpommern, hat einen wöchentlichen Newsletter ins Leben gerufen, um die Verbindung zwischen früheren Bewohnern der Region und ihrer Heimat in Gegenwart und Zukunft zu stärken. Der Newsletter zählt inzwischen rund 2.800 Abonnenten und hat dem Herausgeber neben der Werbung noch weitere Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.
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Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter des Diario de Navarra (DN), eines regionalen Nachrichtenverlags mit Sitz in Pamplona, Spanien, ihre Bemühungen zur Förderung digitaler Abonnements verstärkt. Im Rahmen von Bemühungen, von einem generalistischen Zielgruppenansatz auf segmentierte Zielgruppen umzustellen, hat der Herausgeber ebenfalls zwei spezifische Zielgruppen (Familien und Geschäftsleute) im Visier.
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Um sein ehrgeiziges Ziel zu unterstützen, die Zahl digitaler Abonnements zu erhöhen, lancierte der im äußersten Nordwesten Deutschlands ansässige Herausgeber im Juni einen Newsletter für Familien. Seit damals zählt der Newsletter über 3000 neue Abonnenten und beflügelt ebenfalls die digitalen Abonnements auf nwzonline.de.
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Ende Mai startete der Bonner General-Anzeiger einen an Feinschmecker gerichteten, wöchentlichen Newsletter namens Bonn Appetit. Bei der Zielgruppe schlug die neue Veröffentlichung ein wie ein hippes neues Restaurant, so dass das jährliche Abonnentenziel früher als gedacht erreicht wurde.
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Table Stakes Europe ermöglichte es dem französischen Verlag, die Zusammenarbeit zwischen der Redaktion und anderen Abteilungen des Unternehmens zu straffen und zugleich der Redaktion eine klare Führungsstruktur zu verleihen. Im Laufe des Programms machte Les Echos zudem erhebliche Fortschritte bei der Segmentierung und Bereitstellung spezifischer Inhalte für seine Zielgruppen, einschließlich weiblicher Leserinnen und des Startup-Ökosystems.
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Nachdem der deutsche Verlag Menschen, die sich für das Thema Wohnen interessieren, als vielversprechende Zielgruppe identifiziert hatte, nutzte er einen Persona-basierten Workshop-Prozess, um für seine Inhalte zum Thema Bauen und Wohnen ein neues Produkt, eine Website-Subdomain, zu entwickeln. Der Workshop-Ansatz zeigte, wie nutzerorientierte Methoden Nachrichtenverlage bei ihrer Produktentwicklung unterstützen können.
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Der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA) ist eine Tageszeitung mit Print- und Digitalausgabe, die zu DuMont, einem regionalen Verlag mit Sitz in Köln gehört. Im vergangenen Jahr begann der KStA, sich bewusst auf bestimmte Zielgruppen zu fokussieren, statt für die breite Öffentlichkeit zu schreiben. Der Verlag nutzte Datenanalysen, um zu ermitteln, welche Themen seine Leserschaft ansprechen und welche nicht – mit beeindruckenden Ergebnissen.